Die neue Pretty Woman
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Newcomerin Mikey Madison sorgte für DIE Oscar-Überraschung, räumte für ihren Film „Anora“ den Goldjungen ab. Mikey wer? Leonardo DiCaprio (50) verbrannte sie als Killerin mit dem Flammenwerfer in Quentin Tarantinos „Once Upon a Time … in Hollywood“. Jetzt stieg sie beim Oscar aus der Asche! Die 25-jährige Mikey Madison gewann den Oscar als beste Hauptdarstellerin – als Sex-Stripperin in dem Liebes-Thriller „Anora“. Szene aus ihrem Siegerfilm: Titelheldin Anora (Mikey Madison) wird von Oligarchen-Sohn Ivan (Mark Eidelstein, 23) in die Welt der Schönen und Reichen entführt Foto: FilmNation Entertainment Mikey Madison ist die neue „Pretty Woman“ Sie ist die neue „Pretty Woman“, nur brutaler. Sie ist eine russische Sex-Arbeiterin in New York, die sich in einen russischen Oligarchensohn verliebt – und in Las Vegas heiratet. Chaos ohne Happy End. Lesen Sie auch „Kevins“ Bruder Kieran Culkin beim Oscar: Liebling, jetzt werden Babys gemacht! Kieran Culkin nutzte seine Dankesrede, um seine Frau auf ihr Babyversprechen festzunageln. Ähnlich beginnt „Pretty Woman“ im Jahr 1990. Der 14-Million-Dollar-Kultfilm von Regisseur Garry Marshall (†81), in dem sich Geschäftsmann Edward Lewis (Richard Gere) in die junge Prostituierte Vivian (Julia Roberts) verliebt. Julia Roberts bekam für den Film damals eine Gage von 300.000 Dollar – und bei den Oscars 1991 ihre zweite Nominierung. Nun, 34 Jahre später, geht das „Pretty Woman“-Märchen weiter. Oscar-Verleihung 1991: Julia Roberts (damals 23) und Kiefer Sutherland (damals 24), mit dem sie kurzzeitig liiert war, auf dem roten Teppich Foto: WireImage Mikey Madison zu BILD: „Ich kann’s noch nicht fassen. Es ist surreal. Ich gehe heute Nacht wahrscheinlich allein nach Hause und räume erst mal meine Wohnung auf – ich habe zwei junge Hunde. Die erden mich hoffentlich.“ Eine Blume blüht – und die Favoritin Demi Moore (62, „The Substance“) verlor und erstarrte im Sessel. Zu viel Horror und Blut. Der vierfache Oscar-Gewinner, Regisseur Sean Baker, zu BILD: „Ich habe die Rolle für sie geschrieben!“ Mikey: „Er hat mich entdeckt.“ Mikey Madison bei ihrer Dankesrede, das Zettelchen steckte ihr kurz vorher noch Bruder Miles zu. Die Aufregung war bei der Newcomerin groß, davon zeugte auch die Rötung am Schlüsselbein. Wenige Minuten später war der Fleck wieder weg Foto: PATRICK T. FALLON/AFP Mikeys Vater baute ihr eine Poledance-Stange Mikey lernte für die Sex-Rolle russisch mit der Duolingo-App, und ihr Vater baute für sie eine Poledance-Stange zum Üben. Sie las das Kult-Sex-Buch „Moderne Hure“ von Escort-Profi Andrea Werhun (36). Botschaft: Nicht alle Sex-Arbeiterinnen sind Opfer. Sex kann auch geil sein. „Anora“ sprüht vor ansteckender Liebes-Lebensfreude. Mit ihrem Vater, einem Psychologen, guckte Oscar-Küken Mikey Madison früher Marilyn-Monroe-Filme, James Bond – und mit 11 Jahren „Hunger Games“ mit ihrem Idol Jennifer Lawrence (34). An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram Um mit Inhalten aus Instagram und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung. soziale Netzwerke aktivieren Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist Ihre jederzeit widerrufliche Einwilligung (über Widerruf Tracking am Seitenende) zur Verarbeitung personenbezogener Daten nötig. Dabei können Daten in Drittländer wie die USA übermittelt werden (Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO). Mit dem Umschalten auf „an“ stimmen Sie zu. Weitere Infos finden Sie hier. Sie war Reiterin und wurde entdeckt für die Sitcom „Better Things“. Als sie Tarantinos Western „The Hateful Eight“ sah, behielt sie das Kino-Ticket als Glücksbringer in ihrem Geldbeutel: „Er ist mein Held!“ Mit 19 spielte sie mit Leo DiCaprio und Brad Pitt (61). Und dann kam „Anora“, ein kleiner großer Film mit nur sechs Millionen Dollar Budget. Er gewann die Goldene Palme von Cannes. Jury-Chefin Greta Gerwig (41, „Barbie“) war begeistert. Mikey war plötzlich in der großen Film-Welt: „Gerwig machte mich happy. Ich habe sie immer bewundert.“ Mikey Madison mit Brad Pitt im Film „Once Upon a Time … in Hollywood“ (2019) Foto: Sony Pictures Lesen Sie auch Alle Oscar-Highlights: Krass! Newcomerin schlägt Demi Moore Alle Gewinner und Siegertränchen, alle Highlights der 97. Oscars gibt es hier zum Nachlesen. Der Moment, als ihr Oscar-Traum platzte!: Demi wollte so gern Moore Oscar-Frust für Demi Moore (62) bei den Academy Awards 2025! Als sie jetzt überraschend den Oscar gewann, holte sie ihre vorgeschriebene Rede aus der Tasche ihres rothaarigen Zwillingsbruders. A Star is born. Ihr Sieg ist ein Generationenwechsel in Hollywood. Die Kleinen siegen über die Großen. Der neue Superstar Baker: „Wir kämpfen gegen Filme an, die das hundertfache Budget haben – wie ‚Wicked‘!“ Ein etwas langweiliger Oscar-Abend wurde durch Mikey und „Anora“ zur Sensation und Hollywood-Geschichte. Mikey Madison backstage bei den Oscars mit ihrem Zwillingsbruder Miles Foto: AGENCY PEOPLE IMAGE©A.M.P.A.S./Richard Harbaugh
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